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Solar, Photovoltaik, Windenergie ist die Zukunft

Erneuerbare Energien zahlen sich aus

Erneuerbare Energien/Solarkraftwerk
Juergen Trittin: Forschungsfoerderung fuer erneuerbare Energien zahlt sich aus
Deutsches Unternehmen erhaelt Auftrag fuer Solarkraftwerk in USA

Die Forschungsfoerderung des Bundesumweltministeriums fuer solarthermische Kraftwerke traegt Fruechte: Die Firma Schott Rohrglas wird die Receiver fuer ein 64-Megawatt-Kraftwerk im US-Bundesstaat Nevada liefern. Die Entwicklung der extrem leistungsstarken Receiver wurde mit Forschungsmitteln des Bundesumweltministeriums in Hoehe von 3,9 Mio. Euro unterstuetzt. Insgesamt hat das Bundesumweltministerium die Entwicklung von solarthermischen Kraftwerken in den vergangenen vier Jahren mit 16,6 Millionen Euro gefoerdert.

Bundesumweltminister Juergen Trittin zeigte sich erfreut ueber den Bau des Kraftwerkes und den Auftrag an Schott: „Die Stromerzeugung in solarthermischen Kraftwerken bietet in sonnenreichen Gegenden hervorragende Perspektiven fuer eine saubere Energieversorgung. Der Auftrag an Schott Rohrglas beweist, dass deutsche Firmen dank unserer konsequenten Forschungsfoerderung heute fuehrend bei der Entwicklung und Produktion der erforderlichen Technologien sind.“

Schott Rohrglas wird im oberpfaelzischen Mitterteich eine neue Produktionslinie aufbauen, in der ab Sommer 2006 die ueber 19.000 Receiver im Dreischichtbetrieb hergestellt werden. Dort werden mittelfristig bis zu 100 neue Arbeitsplaetze gesichert. Receiver — spezielle Glasrohre, auf die die Sonnenstrahlung konzentriert wird — sind das Kernstueck eines solarthermischen Kraftwerks.

Das Kraftwerk soll Mitte 2007 in Boulder City (Nevada) ans Netz gehen und 40.000 Haushalte mit Strom versorgen. Es ist der erste Bau eines Parabolrinnenkraftwerks in dieser Groessenordnung seit 16 Jahren. In einer Reihe von weiteren Staaten werden derzeit solarthermische Kraftwerke geplant, so dass sich hervorragende Marktperspektiven fuer deutsche Unternehmen ergeben.

 

Pressemitteilung von „BMU Pressedienst Nr. 275/05“



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